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Finde deinen Weg

Neulich ertappte ich mich mal wieder dabei, dass ich viel Zeit damit verbrachte zu studieren, wie jemand anderes seine Schritte zum Erfolg schilderte.

Denn in meiner Coaching-Ausbildung habe ich gelernt, dass ich genau das tun soll. Schauen, wie andere es machen und nachahmen, denn das Rad müsse ja nicht neu erfunden werden.

Damit habe ich die schmerzvolle Erfahrung machen müssen, dass der Weg eines anderen für mich offenbar nicht funktionierte.

 

Woran liegt das?

Zum einen gehe ich mal davon aus, dass das hier alles kein Zufall ist und wir alle Gottes Schöpfung sind. Er hat uns nach seinem Abbild erschaffen und somit tragen wir unendliches Potential in uns. Wie schade wäre es dann, wenn alle den gleichen Weg gingen und wieviel des unendlichen Potentials würde dabei auf der Strecke bleiben und nicht gelebt. Das ist sicher nicht im Sinne des Erfinders. 

Zum anderen - und das ist für mich das eigentliche Problem - vergessen wir bei all dem die Innenschau. Wenn man die ganze Zeit damit beschäftigt ist im Außen einen 10-Schritte-Erfolgs-Plan zu suchen oder nachzuahmen, wie soll man dann sich selbst bzw. seinen Weg finden? Das geht doch gar nicht.

 

Als ich die schmerzvolle Erfahrung des Scheiterns machen durfte – und ich benutze bewusst das Wort „durfte“, weil schmerzvolle Erfahrungen wertvoll für das persönliche Wachstum sind – hatte ich zwei Möglichkeiten. Entweder resignieren und mein Vorhaben, meine Träume und Ziele aufgeben oder nach innen schauen und herausfinden, was mein eigener Weg ist.  

 

Was meine ich nun mit der Innenschau? Damit meine ich, dass wir unseren Weg nur in unserem Innersten finden können und dabei hilft uns ein Kompass, den jeder Mensch in sich trägt. Willst du wissen, was dein Kompass ist? Es ist dein Gefühl. Dein Gefühl verrät dir deinen Weg. Egal was du machst, achte dabei immer auf dein Gefühl. Vom Kopf ins Herz. 

 

Fazit: Wir denken zu viel und fühlen zu wenig. 

Wir sind so konditioniert, dass unser Geist Regie führt und Gefühle unterdrückt oder nicht beachtet werden. Schenk deinem Herz und dem Gefühl wieder die Beachtung, die ihnen gebührt und gib ihnen das Zepter zurück. Es ist so einfach: Schlechtes Gefühl = Stop, gutes Gefühl = Go for it!

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Kommentare: 1
  • #1

    Heike Sara'Maa (Dienstag, 30 August 2022 13:45)

    Wahre Worte ... und für mich ganz wichtig: Das Selbstvertrauen! Kann ich meinem Gefühl trauen oder spinne ich mir da nur etwas zusammen? Das durfte ich herausfinden und inzwischen habe ich Beweise dafür, ich muss also nicht mehr an mich glauben, sondern ich WEISS, dass ich kann! ... Das zählt doch viel mehr, als wenn jemand von außen mich beurteilt.

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Susanne Arendt

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